Glück ist nicht statisch, sondern in allen Facetten zu finden. Was ich meine, ist nicht die oberflächliche und unaufhörliche Selbstoptimierung und auch kein zwanghaftes Ignorieren und Schöndenken. Schatten wahrzunehmen zu können ist Bedingung fürs Glücklichsein. Dazu gehört bedingungslose Ehrlichkeit mit sich selbst und ebenso bedingungslose Wertschätzung seiner Selbst - im Guten wie im Schlechten. Beides ist kein fester Status quo, den man erreichen kann wie einen Berggipfel, sondern es bleibt eine Reise mit Höhen und Tiefen. Dazu gehört es, der inneren Stimme konsequent zu lauschen. Und immer sicherer darin zu werden, die eigene innere Stimme von anderen womöglich falschen Tönen unterscheiden zu können.
Sich selbst zu kennen macht Weite. Weite in der Wahrnehmung und im Herzen. Diese Weite gibt Ruhe und Sicherheit auch in stürmischen Zeiten. Und sie ermöglicht es, sonnige Zeiten zu genießen.
Wie sieht dein Glück aus ?